IRENA

Intensivierte Rehabilitationsnachsorge

Unter IRENA versteht man die intensivierte Reha-Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung und beinhaltet neben dem Training in der Gruppe, an den Geräten und im Wasser, verpflichtend Schulungen der Gesundheitsfürsorge wie z.B. im Bereich aktiver Entspannung, Ernährungsberatung oder Lehrküche. Die IRENA kann während der Reha-Maßnahme vom Ärzteteam empfohlen werden, wenn die Kosten der Reha-Maßnahmen durch die Deutsche Rentenversicherung getragen werden und keine Rente (min. 2/3 der Vollrente) der Deutschen Rentenversicherung bezogen wird oder beantragt ist. Das Ziel besteht in der Sicherung der in der Reha-Maßnahme gemeinsam erarbeiteten Reha-Ziele. Die IRENA wird berufsbegleitend durchgeführt.

Medizinisch sinnvoll ist es, die IRENA möglichst zeitnah zu beginnen. Der Versicherte sollte daher umgehend mit der IRENA beginnen. Es sind wöchentlich bis zu drei Termine mit einer Dauer von 90 bis 120 Minuten vorgesehen, abhängig von der Teilnahme am Bewegungsbad. Bei Krankheiten des Bewegungsapparates sollte die maximale Anzahl von 24 Termine spätestens innerhalb eines halben Jahres abgeschlossen sein, danach erlischt die Kostenzusage.

Infos

  • Eine Zuzahlung ist von den Versicherten nicht zu leisten
  • Reisekosten werden von der Deutschen Rentenversicherung in Form eines Fahrtkostenzuschusses in Höhe von 5,00 € täglich erbracht
  • Ein Anspruch auf Übergangsgeld oder Haushaltshilfe besteht nicht